Gärtnerei und Baumschule Andreas Irrling aus Frankfurt (Oder)

Gartentipps für Mai

Eisheiligen (11. Mai – 15. Mai)

Nach den Eisheiligen sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten, was bedeutet, dass auch die frostempfindlichen Kübelpflanzen, Sommerblumen und Gemüse nun ins Freie dürfen.

Obst

Kirschen vor Maden schützen
Sobald sich die Kirschen gelb färben, sollte man die Kirschfliegenfallen aufhängen – am besten in einen Baum südlich neben dem Kirschbaum oder in den südlichen Bereich des Baumes, sodass die Kirschfruchtfliegen vom Kirschbaum weggelockt werden.

Närrische Pflaumen
Wenn während der Blütezeit der Pflaumenbäume regnerisches, kühles Wetter herrscht, besteht die Gefahr, dass die Fruchtknoten in den Blüten mit einer Pilzkrankheit befallen werden. Früchte, die ein unnormales Wachstum zeigen, sollten daher ausgepflückt und abgefallene Früchte aufgelesen werden. Auch ein fachgerechter Baumschnitt ist eine vorbeugende Maßnahme, denn dann wird der Baum besser belüftet. Wenn Bäume neu gepflanzt werden, sollte man weniger anfällige Sorten wie beispielsweise ‚Wangenheims Frühzwetsche‘, ‚Bühler Frühzwetsche‘ oder ‚President‘ wählen.

Gemüse

Endlich dürfen auch die frostempfindlichen Gemüsearten ins Freie. Nur mit den doch recht wärmebedürftigen Gurken wartet man in raueren Lagen besser bis Ende des Monats.

Freilandtomaten
Um die Tomatenpflanzen vor der Pilzkrankheit „Braunfäule“ zu schützen, empfiehlt es sich, Tomatenpflanzen zu überdachen. Geeignet sind beispielsweise Folienüberspannungen, hochgestellte Frühbeetfenster oder spezielle Regendächer. Außerdem sollte der Standort für Tomaten immer offen und sonnig sein. Da der Pilz in Kartoffelknollen überwintert, sollte man Tomaten und Kartoffeln nicht nebeneinander oder nacheinander pflanzen.

Ziergarten

Der Ziergarten zeigt Anfang des Monats noch seine Frühjahrspracht, doch langsam welken Tulpen und Narzissen dahin. Damit die verblühten Blumenzwiebelpflanzen Kraft sammeln können, werden die Blütenstiele mit den Samenkapseln bis zum ersten Blattpaar zurückgeschnitten und die Blumenzwiebeln sowie die Stauden gedüngt.

Bis Mitte Mai können Rhododendron und Koniferen gepflanzt werden.

Gehölzschnitt

Der frische Austrieb der Formgehölze wird das erste Mal gestutzt. Besonders der Buchsbaum, aber auch Immergrüne wie Stechpalmen, Wacholder und Kiefern eignen sich sehr gut für den Formschnitt. Die Gehölze sollten mindestens einmal im Jahr getrimmt werden, damit sie ihre Form behalten und um den Wuchs zu fördern.

Wählen Sie zum schneiden einen warmen und trockenen, aber auch bedeckten Tag, dann können die Schnittstellen schneller trocknen und schließen besser. Ist es zu heiß, werden die Schnittstellen braun, ist es zu nass, droht Pilzbefall.

Forsythien, Flieder, Zierkirschen und ähnliche Gewächse werden nach der Blüte zurückgeschnitten.


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